Grund2 Weltoffenes Innovationsökosystem

Grund2

Technologieintensive Wirtschaft mit weltweit führenden F&E-Kapazitäten

Forschung & Entwicklung

（Ausgewertet nach F&E-Ausgaben in Prozent des BIP, Anzahl wissenschaftlicher Publikationen und Zitierungen etc.)

Nr. 1 der Welt

Rang Land / Region
1 Japan
2 Deutschland
3 USA
4 Südkorea
5 Frankreich
6 Vereinigtes Königreich
7 Taiwan
  1. Quelle:

    „The Global Competitiveness Report 2019“ (Weltwirtschaftsforum)

Wissenschafts- und Technologiecluster

Tokyo-Yokohama

Nr.1 der Welt

Osaka-Kyoto-Kobe

Nr. 6 der Welt

Nagoya

Nr. 12 der Welt

Quelle: „Globaler Innovationsindex 2021”
(World Intellectual Property Organization)

Was Wirtschaftsführer sagen

„Japan hat einen phänomenalen Reichtum an verborgenen Technologien, sei es Physik, Chemie oder Biologie. Wenn man ihn richtig erforschen kann, wird es eine phänomenale Auswahl an Lösungen für die gesamte Menschheit bieten.“

Samuel JK Abraham. MD, Ph.D., GN Corporation Co., Ltd.

Quelle: Invest in Japan: Testimonials von globalen Wirtschaftsführern (Büro des japanischen Premierministers)


Reichhaltige IP-Assets und unermüdliches Streben nach Innovation schaffen neue Wertschöpfungsmöglichkeiten

F&E-Ausgaben

Nr. 4 der Welt
Nr. 1 unter den G7-Staaten

Rang Land % des
BIP
1 Israel 4,9%
2 Südkorea 4,6%
3 Schweden 3,4%
4 Japan 3,2%
5 Österreich 3,2%
  1. Quelle:

    : „Global Innovation Index 2021“
    (World Intellectual Property Organization)

Patentanmeldungen
(pro Mrd. US-Dollar BIP)

Nr. 1 der Welt

Rang Land Anzahl der Anträge pro Mrd. US-Dollar BIP
1 Japan 9,6%
2 Südkorea 8,7%
3 Schweiz 8,3%
4 Finnland 6,1%
5 Israel 5,4%
  1. Quelle:

    „Global Innovation Index 2021“
    (World Intellectual Property Organization)

Forschungstalente
(% in Unternehmen)

Nr. 3 der Welt
Nr. 1 unter den G7-Staaten

Rang Land % in Unternehmen
1 Südkorea 82,3%
2 VAE 77,9%
3 Japan 74,4%
4 USA 72,5%
5 Schweden 71,5%
  1. Quelle:

    „Global Innovation Index 2021“
    (World Intellectual Property Organization)

Themenorientierte Wirtschafts- und Industriepolitik

Japan hat die folgenden sechs Themen festgelegt, basierend auf der Notwendigkeit, Probleme in Japan und der Welt zu lösen, und auf dem möglichen Beitrag Japans. Die Regierung fördert die „themenorientierte Wirtschafts- und Industriepolitik“, die darauf abzielt, sozioökonomische Probleme zu lösen und gleichzeitig Wirtschaftswachstum zu erzielen.

1. Klimaneutrale Gesellschaft

Vision: Klimaneutralität bis 2050

  • Schaffung neuer Industrien durch Green Transformation (GX)
  • Strukturwandel der Branche

2. Digitale Gesellschaft

Vision: Verwirklichung einer digitalen Garden City Nation

  • Beschleunigung digitaler Investitionen durch Förderung der Humanressourcen für digitale Werbung, Digitalisierung der sozialen Infrastruktur usw.
  • Digital orientierte regulatorische, institutionelle und Systemreformen

3. Wirtschaftliche Sicherheit

Vision: Umfassende wirtschaftliche Sicherheit erreichen

  • Aufbau einer belastbaren Lieferkette
  • Reaktion auf die Globalisierung der Unternehmensaktivitäten und wachsende Risikofaktoren

4. Neue gesunde Gesellschaft

Vision: Zukünftige gesunde Gesellschaft mit digitalen Technologien

  • Entwicklung einer persönlichen Gesundheitsakte und Förderung des Austauschs gesundheitsbezogener Daten zwischen Patienten, Ärzten und Unternehmen
  • Schaffung neuer Märkte in Schwellenländern, hauptsächlich in Asien, mit dem wachsenden Bedarf an Prävention von Zivilisationskrankheiten

5. Katastrophenresiliente Gesellschaft

Vision: Resiliente Gesellschaft gegen Naturkatastrophen und Klimawandel

  • Neue Märkte schaffen, internationale Expansion unterstützen, Infrastruktur entwickeln, um die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen

6. Biomanufacturing-Revolution

Vision: Steigende öffentliche und private Investitionen in Biomanufacturing

  • Design und Entwicklung neuer Mikroorganismen
  • Produktentwicklung mit Mikroorganismen
  • Zusammenarbeit mit gleichgesinnten Ländern, um die Nachfrage nach Produkten sicherzustellen
  1. Quelle:

    „Zwischenbericht für den Ausschuss zur Neuausrichtung der Wirtschafts- und Industriepolitik“, Juni 2022 (METI)

14 Branchen mit Wachstumsperspektiven

  • Japan strebt im Rahmen seiner „Green Growth Strategy“ CO2-Neutralität bis 2050 an und konzentriert sich dabei auf die folgenden 14 Bereiche mit Wachstumsperspektiven, um die Treibhausgasemissionen auf Netto-Null zu reduzieren.
  • Der 2021 eingerichtete „Green Innovation Fund“ in Höhe von 2 Billionen Yen wird Unternehmen und anderen zehn Jahre lang kontinuierliche Unterstützung für ihre Forschung und Entwicklung, Demonstrationen und Umsetzung bieten.

Energiebezogene Industrien

  1. 1.

    Offshore-Windkraft-, Solar- und Geothermieindustrie

  2. 2.

    Wasserstoff- und Ammoniak-Industrie

  3. 3.

    Wärmeenergieindustrie der nächsten Generation

  4. 4.

    Nuklearindustrie

Transport-/ Fertigungsindustrie

  1. 5.

    Automobil- und Batterieindustrie

  2. 6.

    Halbleiter-, Informations- und Kommunikationsindustrie

  3. 7.

    Transportindustrie

  4. 8.

    Logistik-, Personenfluss-, Tiefbau- und Infrastrukturindustrie

  5. 9.

    Lebensmittel, Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei

  6. 10.

    Flugzeugindustrie

  7. 11.

    Kohlenstoffrecycling und Materialindustrie

Wohnungs- / Bürobezogene Branchen

  1. 12.

    Wohnungs- und Bauwirtschaft und Energiemangement der nächsten Generation

  2. 13.

    Rohstoffkreislaufbezogene Industrien

  3. 14.

    Lifestyle-Branchen

  1. Quelle:

    Website des NEDO Green Innovation FundExternal site: a new window will open

Vision für eine digitale Garden City Nation

  • Japan arbeitet an einer Vision für eine Digital Garden City Nation, eine Initiative, um durch Digitalisierung von der Konzentration in Großstädten zu einer ausgeglicheneren Besiedlung in ländlichen und regionalen Gebieten überzugehen.
  • Die Initiative arbeitet auf eine „Gesellschaft hin, in der jeder überall in Japan bequem und komfortabel leben kann“ und will soziale Probleme wie die Aushöhlung von Industrien, die alternde Bevölkerung und die Entvölkerung in ländlichen und regionalen Gebieten lösen.
Grafik: „Vision für eine digitale Gartenstadt-Nation“ Aufbau einer digitalen Infrastruktur. Personalentwicklung und -sicherung mit digitalen Kompetenzen, dafür sorgen, dass niemand zurückgelassen wird. Soziale Probleme: Entvölkerung/niedrige Geburtenrate und alternde Bevölkerung, Konzentration in Tokio und Aushöhlen von Industrien in Regionen. Digitale Gartenstadt Nation. Übergang von der Konzentration in Großstädten zu einer multipolaren Konzentration, einer Gesellschaft, in der jeder überall in Japan bequem und bequem leben kann. Ansätze zur Problemlösung. Ziel: 1.000 lokale Regierungen sollen die Digitalisierung bis Ende des Geschäftsjahres 2024 umsetzen. Schaffung von Arbeitsplätzen in Regionen: Entwicklung von Startup-Ökosystemen, digitale Transformation (DX) von KMUs, intelligente Land-/Forstwirtschaft/Fischerei, DX des Tourismus, Innovationen mit Schwerpunkt auf Universitäten in Regionen. Personenbewegungen schaffen: Migration ohne Jobwechsel fördern (Satellitenbüro), assoziierte Bevölkerung online schaffen und erweitern, Doppelwohnsitz fördern, Satellitencampus. Unterstützung bei Ehe, Geburt und Kinderbetreuung: Online-Beratung für Mütter, App für das Gesundheitshandbuch für Mütter und Kinder, Unterstützung bei der Betreuung von Kindern. Attraktive Regionen entwickeln: GIGA Schulen/Distance Education (DX der Bildung), Telemedizin, Drohnenlieferung, autonome Fahrzeuge, MaaS, DX der Infrastruktur, 3D-Stadtmodellierung, DX der Kultur und Kunst, DX der Katastrophenvorsorge.
  1. Quelle:

    Erstellt aus „Basic Policy for the Vision for a Digital Garden City Nation“, Juni 2022
    (Rat zur Verwirklichung der Vision einer digitalen Garden City Nation im Büro des Premierministers)

Wachsende Startup-Ökosysteme im ganzen Land

  • Startups sind mit ihrer Agilität Schlüsselakteure bei der Umgestaltung der Gesellschaft und der Lösung sozialer Probleme durch Innovation.
  • Die japanische Regierung hat acht Startup Cities ausgewählt und unterstützt intensiv den Aufbau von Ökosystemen durch die Zusammenarbeit mit lokalen Regierungen, Universitäten, der Privatwirtschaft und Investoren.
  • Startup Cities arbeiten an der Schaffung von Innovationen, indem sie die industrielle Konzentration und die Stärken jeder Region, die Kommerzialisierung von F&E an Universitäten, die Entwicklung von Startup-Stützpunkten und die Erziehung zu unternehmerischem Denken und Handeln nutzen.
Diagramm: Wachsende Startup-Ökosysteme im ganzen Land. Eine Karte von Japan mit Startup-Ökosystemen. Zu den globalen Startup-Städten gehören das Startup Ecosystem Tokyo Consortium, das Central Japan Startup Ecosystem Consortium, Osaka, Kyoto, das Hyogo Kobe Consortium und das Fukuoka Startup Consortium. Startup-Städte umfassen Sapporo/Hokkaido Startup Ecosystem Promotion Council, Sendai Startup Ecosystem Acceleration Council, Hiroshima Strategy Council to Promote Regional Innovation, Kitakyushu SDGs Startup Ecosystem Consortium.
  1. Quelle:

    Zusammengestellt aus „Startup Ecosystem Cities“ September 2021
    (Kabinettsbüro, Rat für Wissenschaft, Technologie und Innovation)

Was Wirtschaftsführer sagen

„Wir haben festgestellt, dass es in Bezug auf die Unterstützung auf Regierungsebene ein sehr lebendiges Ökosystem gibt. Es gibt viel Risikokapital, insbesondere für Unternehmen in der Frühphase. Japanische Unternehmen sind im Allgemeinen viel empfänglicher für innovative Ideen.“

Tom Brooke, Gründer und CEO, Qurate Inc.

Quelle: Invest in Japan: Testimonials von globalen Wirtschaftsführern (Büro des japanischen Premierministers)

Grund3 Ausgezeichnete Arbeitskräfte

Anteil der Techniker und assoziierten Fachkräfte an der Gesamtbelegschaft

Nr.1

Grund3